Mit dem Six Senses Lisbon erweitert das Unternehmen sein portugiesisches Portfolio um eine zweite Destination. Das Hotel soll 2025 im Palácio Lavra aus dem 17. Jahrhundert und dem angrenzenden Palácio das Pedrosas eröffnet werden. Die Atmosphäre ist zeitgenössisch und frisch und steht im Kontrast zu der exponierten klassischen Architektur und den traditionellen portugiesischen Möbeln.
Das neue Six Senses Lisbon befindet sich neben der Standseilbahn Elevator do Lavra und befindet sich in unmittelbarer Nähe zu den Highlights der Stadt, darunter das Coliseu-Theater und die Avenida Liberdade. Die beiden historischen Gebäude sind der umgebaute Palácio Lavra aus dem 17. Jahrhundert und der Palácio de Pedrosas. Letztere wurde 1764 für einen italienischen Kaufmann gebaut und später an die portugiesische Post verkauft. Für die Restaurierung hat sich Six Senses mit Key International und ARD Investment and Development zusammengetan, die nach eigenen Angaben mehr als 30 Jahre Erfahrung in globalen Investitionen und Entwicklung haben.
Nach der Eröffnung werden die beiden Gebäude des Hotels über 114 Gästezimmer verfügen. Nach Angaben des Hotels werden im Palácio de Pedrosas Originalexponate präsentiert, die vom ursprünglichen Kaufmann erworben wurden. Dazu kommen klassische und moderne Kunst, Buchsammlungen, antike Teppiche, Landkarten und handgemachte Textilskulpturen. Die Atmosphäre ist zeitgenössisch und frisch und steht im Kontrast zu der exponierten klassischen Architektur und den traditionellen portugiesischen Möbeln. Die großzügige Raumaufteilung, die großen Fenster und Türen sowie die hohen Decken sollen dem Hotel einen luftigen und modernen Charakter verleihen. Die Suiten verfügen über separate Einbauküchen und Terrassen mit Essbereich und Sofas.
Das Erdgeschoss des Palácio Lavra präsentiert sich mit handgefertigten Wandteppichen und geschnitzten Holztresen und entspricht der Ästhetik eines Künstlerateliers. Die Zimmer sind in warmen Erdtönen gehalten und sollen den Gästen ein gemütliches Ambiente mit traditionellen portugiesischen Elementen wie handbemalter Keramik bieten. In den Gemeinschaftsbereichen tragen die hohen Decken in Kombination mit verspielten Kerzenständern, exotischen Fresken, Skulpturen und einer abwechslungsreichen Farbpalette zur Eleganz des Raumes bei. Das Six Senses Lisbon wird zudem über einen Außenbereich verfügen, darunter eine Dachterrasse mit Blick auf die Stadt und einen privaten Garten mit weinangebauten Glasatrien und Sitzgelegenheiten.
Das 1.000 Quadratmeter große „Six Senses Spa“ bietet eine Mischung aus speziellen Therapien und Wellnessprogrammen für Gäste und Einheimische. Neben acht Behandlungsräumen wird es Nassbereiche im Innen- und Außenbereich, ein Fitnesscenter, ein Tanzstudio und einen Yoga-Pavillon geben. Das Hauptrestaurant wird nach der „Eat With Six Senses“-Philosophie mit saisonalen und gesunden Zutaten gestaltet. Außerdem wird es ein Bio-Spezialitätenrestaurant im Innenhof, eine Loungebar, eine Gewächshausbar und eine ganztägig geöffnete Kaffeebar geben.
„Unser neuestes urbanes Projekt ist nicht nur eine Sammlung individuell gestalteter Hotelzimmer, sondern schafft auch ein lebendiges Gemeinschaftsgefühl“, sagt Six Senses Chief Executive Officer Neil Jacobs. "Die Gäste können in der Bar auf dem Dach, in der Bibliothek oder Boutique, im Earth Lab und in den Loungebereichen zusammenkommen." Zum Hotelangebot gehören laut Jacobs auch unterschiedliche Servicestandards, persönliche Guest Experience Maker, privates Catering und Spa-Behandlungen im Zimmer sowie maßgeschneiderte Eventplanung.
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