Kirgisistan: Das Land, in dem Ketten auch Freiheit bedeuten «kleinezeitung.at

2021-12-07 00:32:33 By : Ms. Eartha Zhu

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Kirgisistan kennt kaum jemand. Das Land an der Seidenstraße ist das wahre Land der Berge.

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Das muss man sich vorstellen: Mehr als 90 Prozent des Landes bestehen aus Bergen. Mit mehr als 2000 Gletschern, von denen die meisten keinen Namen haben. Und mehr als die Hälfte seiner Gipfel ragen mehr als 3000 Meter in den Himmel.

Der höchste ist der Pobeda, der beeindruckende 7349 Meter misst. Und so wird man auf Reisen in die Republik mit ihren sechs Millionen Einwohnern immer von einer ihrer drei schneebedeckten Bergketten – Alai, Pamir und Tienschan – begleitet. Neben dem Tourguide ist auch ein junger Arzt mit einer dicken Arzttasche voller Medikamente an jeder Ecke. Das ist dort so üblich und eigentlich ganz beruhigend.

Es bedeutet Kirgisistan. Es ist auch als Kirgisistan oder Kirgisistan bekannt, liegt in Zentralasien und grenzt im Norden an Kasachstan, im Osten an China, im Süden an Tadschikistan und im Westen an Usbekistan. In der Hauptstadt Bischkek (ehemals Frunze) leben fast eine Million Menschen, das sind ein Sechstel der Gesamtbevölkerung.

Top 10: 10 Dinge, die Sie nur in Kirgisistan erleben können In Kirgisistan praktizieren die Berkutschi noch immer die hohe Kunst der Adlerjagd. Eine Vorführung darf nicht fehlen. Getty Images (ugurhan) Jeder, der Kirgisistan besucht, sollte mindestens eine Nacht in einer Jurte verbringen, die viele Reiseveranstalter für Touren anbieten. Die Erinnerungen an das Camping in der Jugend werden wieder lebendig. Denn Jurten sind nichts anderes als riesige, stark befestigte, aber einfache Zelte, in denen es nachts ganz frisch werden kann. Sie sind mit Teppichen ausgelegt, auf denen man auf dicken Matratzen schläft. Gegessen wird gemeinsam in einer eigenen, noch größeren Jurte, die sehr rustikal auf dem Boden sitzt. Getty Images (Foto © Tan Yilmaz) Der Burana-Turm ist das Wahrzeichen Kirgisistans und gehört zu den ältesten Bauwerken seiner Art in Zentralasien . Aus dem Boden ragen auch einige sogenannte „Balbals“ – alte Steinfiguren aus dem 6. Jahrhundert, die aus den Bergen hierher transportiert wurden, um sie vor Diebstahl zu schützen. Getty Images / Photononstop RF (Emilie CHAIX) In der „Märchenschlucht“ findet man figurale Formationen aus rotem Sandstein, die zum Teil Namen tragen und sich wunderbar durchwandern lassen. Winfried Rusch / stock.adobe.com (Winfried Rusch) Der Yssykköl ist der zweitgrößte Hochgebirgssee der Welt. Im Sommer kann man darin trotz einer Höhe von 1.600 Metern schwimmen. Diese kirgisische Spezialität ist Teil des immateriellen Kulturerbes der Unesco. Wie das geht, erfahren Sie in einem Kurs im Handwerksladen Altyn Oimok im Dorf Bokonbayevo. Getty Images (Evgenii Zotov) Kinder in Kirgisistan sitzen schon fest im Sattel, bevor sie laufen können: Wer reiten kann, sollte unbedingt an einer geführten Wanderung teilnehmen. Von wenigen Stunden bis hin zu mehrtägigen Wandertouren – die unzähligen Anbieter haben alles im Programm. Ein steinernes Zeugnis dieser Zeit ist die aus dem 15. Jahrhundert stammende Karawanserei Tasch Rabat im Tian Shan-Gebirge (3105 m) .Aleksandar / stock.adobe.com (Aleksandar Pavlovic) Das Altyn-Arashan-Tal bei Karakol ist bewaldet Bergen ist mit seinen blühenden Wiesen nicht nur ein Paradies für Wanderer, es gibt auch heiße Quellen mit radonhaltigem Wasser, in denen man baden kann. Sie sprudeln auf 2.600 Metern über dem Meeresspiegel. Getty Images (Anton Petrus) Buzkaschi – so etwas wie Polo, nur mit einer toten und enthaupteten Ziege gespielt – ist in Kirgisistan Nationalsport. Ein vielleicht etwas makaberer, aber spannender Kampf, der von allen Fahrern mit viel Ehrgeiz geführt wird.VYACHESLAV OSELEDKO / AFP / picturedesk.com (VYACHESLAV OSELEDKO) 1/10

In Kirgisistan praktizieren die Berkutschi noch immer die hohe Kunst der Adlerjagd. Eine Vorführung darf nicht fehlen.

Jeder, der Kirgisistan besucht, sollte mindestens eine Nacht in einer Jurte verbringen, die viele Reiseveranstalter für Touren anbieten. Die Erinnerungen an das Camping in der Jugend werden wieder lebendig. Denn Jurten sind nichts anderes als riesige, stark befestigte, aber einfache Zelte, in denen es nachts ganz frisch werden kann. Sie sind mit Teppichen ausgelegt, auf denen man auf dicken Matratzen schläft. Die Mahlzeiten werden gemeinsam in einer eigenen, noch größeren Jurte, sehr rustikal auf dem Boden sitzend, eingenommen.

Der Burana-Turm ist das Wahrzeichen Kirgisistans und gilt als eines der ältesten Bauwerke seiner Art in Zentralasien. Aus dem Boden ragen auch einige sogenannte „Balbals“ – alte Steinfiguren aus dem 6. Jahrhundert, die aus den Bergen hierher transportiert wurden, um sie vor Diebstahl zu schützen. 

In der „Märchenschlucht“ findet man figurale Formationen aus rotem Sandstein, die zum Teil Namen tragen und sich wunderbar durchwandern lassen.

Issyk Kul ist der zweitgrößte Hochgebirgssee der Welt. Im Sommer kann man darin trotz einer Höhe von 1600 Metern über dem Meeresspiegel schwimmen.

Ein schönes Souvenir ist ein Shyrdak, ein doppellagiger Teppich aus Filz. Diese kirgisische Spezialität ist Teil des immateriellen Kulturerbes der Unesco. Wie man sie herstellt, erfahren Sie in einem Kurs im Handwerksladen Altyn Oimok im Dorf Bokonbayevo.

Kinder in Kirgisistan sitzen schon fest im Sattel, bevor sie laufen können: Wer reiten kann, sollte unbedingt eine geführte Trekkingtour zu Pferd buchen. Von wenigen Stunden bis hin zu mehrtägigen Wandertouren – die unzähligen Anbieter haben alles im Programm.

Wichtige Kreuzungspunkte der alten Seidenstraße, die Ostasien mit dem Mittelmeer verband, befinden sich in Kirgisistan. Ein steinernes Zeugnis dieser Zeit ist die aus dem 15. Jahrhundert stammende Karawanserei Tash Rabat im Tienschan-Gebirge (3105 m).

Das Altyn-Arashan-Tal bei Karakol mit seinen blühenden Wiesen und bewaldeten Bergen ist nicht nur ein Paradies für Wanderer, es gibt auch heiße Quellen mit radonreichem Wasser, in denen man baden kann. Sie sprudeln auf 2.600 Metern über dem Meeresspiegel.

Buzkaschi – so etwas wie Polo, nur mit einer toten und enthaupteten Ziege gespielt – ist in Kirgisistan Nationalsport. Ein vielleicht etwas makaberer, aber spannender Kampf, der von allen Fahrern mit viel Ehrgeiz geführt wird.

Es ist eine sehr grüne Stadt mit viel Wasser. Obwohl sie 1991 von der Sowjetunion unabhängig wurde, wird die Stadt immer noch von kommunistischen Prunkbauten dominiert und neben Kirgisistan wird immer noch Russisch gesprochen. Und allgegenwärtig, vor allem auf dem Hauptplatz, sind die riesigen Statuen von Bogatyr Manas, dem Helden, der im 9. Jahrhundert für die Unabhängigkeit des Landes kämpfte. Über ihn gibt es ein über die Jahre verschönertes Epos, das mit über 500.000 Versen als das längste jemals in dieser Form erzählte der Welt gilt.

Kirgisistan ist ein Land der Nomaden und Steppen mit vielen Wildpferden und hat seine Traditionen bis heute bewahrt. Seine Flagge enthält klare Botschaften: Der Adler steht für Freiheit, die rote Farbe für Stärke, die gelbe für Reichtum und sie enthält 40 Sonnenstrahlen, eine Zahl, die symbolisch für das kirgisische Volk steht. Frauen in Tracht tragen in der Regel 40 Zöpfe. In den abgelegenen Hochgebirgsregionen des Tienschan-Gebirges leben extrem seltene Tierarten, wie der Schneeleopard und das Marco-Polo-Schaf. Auch Braunbären, Steinböcke, Luchse und Wölfe leben hier.

Top 10: 10 gute Gründe für eine Reise nach Aserbaidschan Aserbaidschan ist ein ganzjähriges Reiseziel: Der Frühling ist ideal zum Wandern im Vorgebirge. Im Sommer bieten ein Sprung ins Kaspische Meer oder Wanderungen zu den Berggipfeln in 4000 Metern Höhe eine angenehme Abwechslung zu den heißen Temperaturen im Flachland. Der goldene Herbst zeigt sich von seiner schönsten Seite und verwandelt sich schließlich in den schneereichen Winter, der beispielsweise in Shahdag und Gabala ideale Bedingungen für Wintersportler bietet. ATB Baku, das Zentrum im äußersten Osten Aserbaidschans, ist eine spannende Kombination aus Antike und Moderne mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie dem Icheri Sheher (Stadtzentrum), dem Jungfrauenturm, der einen fantastischen Blick auf das Kaspische Meer bietet und den Palast von die Shirvanshahs, Teil von Bakus Unesco World Heritage Site.r_andrei / stock.adobe.com Bakus Architektur ist nicht nur mit alten Gebäuden vertraut, sondern hat auch einige außergewöhnliche Gebäude wie das Heydar Aliyev Center - benannt nach dem 2003 verstorbenen Präsidenten des Landes Das Kulturhaus mit seiner wellenförmigen Struktur, entworfen von der renommierten Architektin Zaha Hadid, informiert Interessierte über die Kunst und Musik des Landes.ATB Die drei markanten Flame Towers prägen die Skyline von Baku wie kein anderes Gebäude; sein Name geht auf den Begriff "Land des Feuers" zurück. Dank ihrer mit LED-Monitoren ausgestatteten Fassaden verwandeln sich die Flame Towers nachts in lodernde Flammen.ATB In der Nähe des Dorfes Qobustan stößt der Besucher auf einen Nationalpark, der ein echter Geheimtipp ist. Zusammen mit der Festung von Baku gehört die Stätte zum Unesco-Weltkulturerbe und lädt zum Bestaunen der faszinierenden steinzeitlichen Felsgravuren ein, die an Figuren tanzender Männer erinnern und erst in den 1930er Jahren entdeckt wurden. ATB Der Yanar Dağ auf der Halbinsel ist ein besonderes Naturphänomen Absheron, zu Deutsch der "brennende Berg", der seit der Antike in Flammen steht. Grund dafür ist ein brennendes Erdgasfeuer. Bis zu drei Meter hohe Flammen steigen aus dem zehn Meter breiten Kamm eines Kalksteinhügels auf. ATB Aserbaidschan beherbergt etwa die Hälfte der Schlammvulkane der Welt, von denen einige von Qobustan aus zugänglich sind. Der beruhigende Schlamm wird bei Erkrankungen des Nervensystems und der Haut eingesetzt. Lyokine Wer es orientalischer mag, ist in Naftalan gut aufgehoben. Hier befindet sich ein Heilbad, in dem sich die Besucher im gleichnamigen sogenannten Naftalanöl entspannen können. Dem „flüssigen Gold“ werden heilende und desinfizierende Eigenschaften nachgesagt, die sich beispielsweise positiv auf Hautkrankheiten und Muskelverspannungen auswirken. ATB In der Altstadt von Baku gibt es eine Reihe kleiner, traditioneller Restaurants, die Reisende manchmal in kühle Gewölbekeller locken. Sie bieten Speisen an, die in der türkischen und russischen Küche verwurzelt sind. Als Besucher sollten Sie unbedingt das für diese Region typische Gericht Shakh Plov probieren, ein wahres Festessen, das traditionell mit Freunden und Familie gegessen wird. Shakh Plov begeistert mit einer Mischung aus herzhaften und süßen Komponenten bestehend aus Lavash, einem ungesäuerten Fladenbrot, gekochtem Lamm, Kastanien und Trockenfrüchten.ATB Die Aserbaidschaner produzieren und genießen seit Jahrtausenden Wein. Die klimatischen und geografischen Gegebenheiten des Landes verleihen dem aserbaidschanischen Wein ein besonders facettenreiches Aromenspektrum. In Aserbaidschan werden Weine aus Trauben „Sharab“ genannt, während Weine aus anderen Früchten wie Äpfeln und Granatäpfeln „Nabiz“ genannt werden. Die bekanntesten Weine stammen aus Weinbaugebieten an der kaspischen Küste und entlang der Weinstraße in den Regionen von Shamakhi bis Gabala. ATB 1/10

Aserbaidschan ist ein ganzjähriges Reiseziel: Der Frühling ist ideal zum Wandern in den Ausläufern der Berge. Im Sommer bieten ein Sprung ins Kaspische Meer oder Wanderungen zu den Berggipfeln in 4000 Metern Höhe eine angenehme Abwechslung zu den heißen Temperaturen im Flachland. Der goldene Herbst zeigt sich von seiner schönsten Seite und verwandelt sich schließlich in den schneereichen Winter, der beispielsweise in Shahdag und Gabala ideale Bedingungen für Wintersportler bietet.

Baku, das Zentrum im äußersten Osten Aserbaidschans, ist eine spannende Kombination aus Antike und Moderne mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie dem Icheri Sheher (Stadtzentrum), dem Jungfrauenturm, der einen fantastischen Blick auf das Kaspische Meer bietet, und dem Palast von die Shirvanshahs, Teil von Bakus Unesco-Welterbe.

Bakus Architektur ist nicht nur mit antiken Bauten vertraut, sondern kann auch mit einigen außergewöhnlichen Bauwerken wie dem Heydar Aliyev Center aufwarten – benannt nach dem 2003 verstorbenen Präsidenten des Landes. Das Kulturhaus mit seinem wellenförmigen Bau, entworfen von dem renommierten Architekten Zaha Hadid, informiert Interessierte über Kunst und Musik des Landes.

Die drei markanten Flame Towers prägen die Skyline von Baku wie kein anderes Gebäude; sein Name geht auf den Begriff "Land des Feuers" zurück. Dank ihrer mit LED-Monitoren ausgestatteten Fassaden verwandeln sich die Flame Towers nachts in lodernde Flammen.

In der Nähe des Dorfes Qobustan stößt der Besucher auf einen Nationalpark, der ein echter Geheimtipp ist. Zusammen mit der Festung von Baku gehört die Stätte zum Unesco-Weltkulturerbe und lädt zum Bestaunen der faszinierenden steinzeitlichen Felsgravuren ein, die an Figuren tanzender Männer erinnern und erst in den 1930er Jahren entdeckt wurden.

Ein besonderes Naturphänomen ist der Yanar Dağ auf der Halbinsel Absheron, zu Deutsch der „brennende Berg“, der seit der Antike in Flammen steht. Grund dafür ist ein brennendes Erdgasfeuer. Bis zu drei Meter hohe Flammen steigen aus dem zehn Meter breiten Kamm eines Kalksteinhügels auf.

Aserbaidschan beherbergt etwa die Hälfte der weltweit entdeckten Schlammvulkane, von denen einige von Qobustan aus zugänglich sind. Der beruhigende Schlamm wird bei Erkrankungen des Nervensystems und der Haut eingesetzt.

Wer es orientalischer mag, ist in Naftalan gut aufgehoben. Hier befindet sich ein Heilbad, in dem sich die Besucher im gleichnamigen sogenannten Naftalanöl entspannen können. Dem „flüssigen Gold“ werden heilende und desinfizierende Eigenschaften nachgesagt, die sich beispielsweise positiv auf Hautkrankheiten und Muskelverspannungen auswirken.

In der Altstadt von Baku gibt es eine Vielzahl kleiner, traditioneller Restaurants, die Reisende manchmal in kühle Gewölbekeller locken. Sie bieten Speisen an, die in der türkischen und russischen Küche verwurzelt sind. Als Besucher sollten Sie unbedingt das für diese Region typische Gericht Shakh Plov probieren, ein wahres Festessen, das traditionell mit Freunden und Familie gegessen wird. Shakh Plov begeistert mit einer Mischung aus herzhaften und süßen Komponenten bestehend aus Lavash, ungesäuertem Fladenbrot, gekochtem Lamm, Kastanien und Trockenfrüchten.

Das aserbaidschanische Volk produziert und genießt seit Jahrtausenden Wein. Die klimatischen und geografischen Gegebenheiten des Landes verleihen dem aserbaidschanischen Wein ein besonders facettenreiches Aromenspektrum. In Aserbaidschan werden Weine aus Trauben „Sharab“ genannt, während Weine aus anderen Früchten wie Äpfeln und Granatäpfeln „Nabiz“ genannt werden. Die bekanntesten Weine stammen aus Weinbaugebieten an der kaspischen Küste und entlang der Weinstraße in den Regionen von Shamakhi bis Gabala.

Auf dem Weg von der Hauptstadt zum Issyk-Kul-See liegt der Burana-Turm der ehemaligen, antiken Stadt Balasagun. Es ist das Wahrzeichen des Landes und gilt als eines der ältesten Bauwerke seiner Art in Zentralasien. Er wurde im 10. oder 11. Jahrhundert errichtet und war einst 40 Meter hoch. Heute misst er aufgrund eines Erdbebens knapp 22. Im Inneren führt eine schmale Wendeltreppe zum Bahnsteig. Von hier oben bietet sich ein wunderbarer Rundblick über das Tschüital und die Bergkette, die Reste bilden ein Bild der ehemaligen Stadt.

Aus dem Boden ragen einige sogenannte „Balbals“ – alte Steinfiguren aus dem 6. Jahrhundert, die aus den Bergen hierher transportiert wurden, um sie vor Diebstahl zu schützen. Vermutlich repräsentieren die Balbals ehemalige Herrscher.

Reisetipp Die besten Reisezeiten für Kirgisistan sind Frühling und Herbst. Für Aufenthalte bis zu 60 Tagen ist kein Visum erforderlich. Von Reisen in die unmittelbaren Grenzgebiete zu Usbekistan und Tadschikistan wird abgeraten. Die Grenze ist stellenweise vermint.

Die beste Reisezeit für Kirgisistan sind Frühling und Herbst. Für Aufenthalte bis zu 60 Tagen ist kein Visum erforderlich. Von Reisen in die unmittelbaren Grenzgebiete zu Usbekistan und Tadschikistan wird abgeraten. Die Grenze ist stellenweise vermint.

Fest steht jedoch, dass Sie am „Kirgisischen Meer“ Halt machen sollten. Issyk Kul, was so viel wie "heißes Meer" bedeutet. Es sieht aus wie ein Auge vor den mächtigen Erhebungen des Tienschans, den himmlischen Bergen, die hier bis zu 5000 Meter in die Höhe ragen. Und er hat Dimensionen, die ihn zum zweitgrößten Hochgebirgssee der Welt machen: 182 Kilometer lang, bis zu 60 breit – mit einer Fläche von 6.286 km2 elfmal so groß wie der Bodensee. Dort liegt er nur hinter dem viel bekannteren Titicacasee in Südamerika.

Und Sie bewundern es für seine sprichwörtliche Schönheit. Er wird von den Flüssen der Gletscher gespeist, hat keinen Abfluss und ist leicht salzig, was bedeutet, dass er nie zufriert. Im Sommer kann man darin trotz einer Höhe von 1600 Metern über dem Meeresspiegel schwimmen. Entlang des Ufers gibt es zahlreiche Resorts, die nicht nur von Kirgisen, sondern auch von Kasachen und Russen, hauptsächlich aus Moskau und St. Petersburg, frequentiert werden. An den Ufern wachsen endlose Reihen von Pappeln und Streuobstwiesen, die im Herbst mit ihrem feuerroten Laub ein malerisches Bild ergeben. Der See ist ein Revier für Wasservögel, aber auch für Zugvögel. Nur gibt es praktisch keine Fische mehr: Sie wurden durch das Einschleppen gebietsfremder Arten stark dezimiert und schließlich ausgefischt.

Top 10: 10 Dinge, die man in Georgia Ureki gesehen haben muss. Auf dem Weg nach Batumi, der zweitgrößten Stadt Georgiens, lohnt sich ein Stopp an der Küste des Schwarzen Meeres in Ureki. Der schwarze Sand im beliebten Badekurort ist eisenhaltig und magnetisch und soll bei Rheuma und anderen Gelenkbeschwerden helfen. Dem Sand werden auch magische Kräfte nachgesagt. Aber auch wenn es gegen die ein oder andere Kleinigkeit nicht hilft – sich im dunklen Magnetitsand zu wühlen macht Spaß und kostet nichts. Getty Images / 500px Panagiotis Papadopoulos / 500p) Wardsia. In der Höhlenstadt Vardsia im Kleinen Kaukasus können Sie in die georgische Geschichte und die Mythen um Königin Tamara eintauchen. Dein Vater Giorgi III. und ließen die Stadt mit ihren vielen Stockwerken im 12. Jahrhundert als Grenzbefestigung in eine 500 Meter hohe Mauer des Berges Eruscheti einbauen. Besonders beeindruckend ist das ausgeklügelte Tunnel-, Wasser- und Belüftungssystem der Höhlenstadt. Sehenswert: Letztere lässt im Winter Schneeflocken am Berg entlang schneien. Eine Handvoll Mönche lebt jetzt wieder in Wardsia, sie fungieren als Reiseleiter – und genießen den besten Blick über das Tal.efesenko / stock.adobe.com Katskhi-Säule. Auf einem 40 Meter hohen Felspfeiler thront das winzige Kloster Katskhi. Heute wird es nur von einem Mönch bewohnt, der über eine Metallleiter ins Haus klettern kann. Als Tourist ist dies nur im Rahmen einer Tour möglich, aber auch zum Wandern lädt die Gegend in der Kolchischen Tiefebene ein. Getty Images / imageBROKER RF (Harald von Radebrecht) Dawit Garedscha. Das älteste Kloster Georgiens ist Dawit Gareja. Von den ehemaligen 13 ist heute nur noch das Hauptkloster Lavra vollständig erhalten und wird von einer kleinen Mönchsgemeinschaft belebt. Mikhail / stock.adobe.com (Mikhail Goldenkov) Oasis Club. Wenn Sie in Udabno landen, können Sie den Oasis Club nicht ignorieren. Die polnischen Betreiber haben sich hier in der Wüste niedergelassen und bieten einfache, aber originelle Hütten zum Übernachten in familiärer Atmosphäre. In den Bungalows mit Glasfronten und kleinen Terrassen können Sie die Ruhe genießen und sich in der unendlichen Weite erholen. Am Abend versammelt sich alles um das Lagerfeuer. Nach dem Essen wird der typische Trauben-Wodka-Chacha getrunken und man tauscht sich mit anderen Reisenden aus. Oasis Club Zqaltubo. Wenn Sie auf Stadterkundung stehen, also verlassene Gebäude erkunden, sind Sie in Zqaltubo genau richtig. Das Sanatorium Iveria ist eines von rund 20 verlassenen Hotels des Kurortes, dessen einstige Pracht heute nur noch zu erahnen ist. Graffiti an den Wänden, längst geplünderte Möbel aus den einst prunkvollen Räumen. Es gibt keine Fenster und Türen mehr, der Wind pfeift durch das baufällige Gebäude.miklyxa/stock.adobe.com (Mikhail Starodubov) Stalins Privatsuite. Zqaltubo war der bevorzugte Urlaubsort des Diktators Josef Stalin, der selbst gebürtiger Georgier war. Das ehemalige Sanatorium des Verteidigungsministeriums war das einzige Kurhotel, das teilweise restauriert wurde und heute wieder in Betrieb ist. Wenn Sie an der Rezeption nach dem Schlüssel fragen, können Sie Stalins bis heute unberührte Privatsuite besichtigen: Kloster Ambra Schuster Gelati. Kutaisi ist ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in die Umgebung. Zum Beispiel zu den benachbarten Klöstern Motsameta und Gelati. Hier gibt es kein Eis, dafür aber eine sagenhafte Aussicht über das umliegende Tal und die sanft abfallenden Ausläufer des Kaukasus. Getty Images / Luis Dafos) Batumi. Ein starker Kontrast zum sowjetischen Erbe ist Batumi. Nur 20 Kilometer von der türkischen Grenze entfernt liegt die zweitgrößte Stadt Georgiens am Schwarzen Meer und repräsentiert wie kein anderer Ort die Entstehung des kleinen Landes. Ein Investitionsboom hat in der Hafenstadt Luxushotels und Casinos hervorgebracht, die das historische Stadtzentrum überschatten. IgorZh / stock.adobe.com (Igor Zhuravlov) Stamba Hotel. Wer eine Pause von der georgischen Rustikalität braucht, sollte in Tiflis im Stamba Hotel einchecken, wo Beton auf Backstein und viel Gold trifft. Schaut man in der Eingangshalle nach oben, sieht man das „Dach“, das auch der Glasboden des Dachterrassenpools ist. Was früher ein Verlag war, ist heute Hotel, Casino, Buchhandlung und Concept Store in einem. Wer im neuen Hotspot der Stadt keines der beliebten Zimmer ergattern kann, der kann abends im Stamba Café schick, gut und für europäische Verhältnisse noch extrem günstig essen. Stamba Hotel 1/10

Ureki. Auf dem Weg nach Batumi, der zweitgrößten Stadt Georgiens, lohnt sich ein Stopp an der Küste des Schwarzen Meeres in Ureki. Der schwarze Sand im beliebten Badekurort ist eisenhaltig und magnetisch und soll bei Rheuma und anderen Gelenkbeschwerden helfen. Dem Sand werden auch magische Kräfte nachgesagt. Aber auch wenn es nicht gegen den ein oder anderen Niggle hilft – das Graben im dunklen Magnetit-Sand macht Spaß und kostet nichts.

Wardsia. In der Höhlenstadt Vardsia im Kleinen Kaukasus können Sie in die georgische Geschichte und die Mythen um Königin Tamara eintauchen. Dein Vater Giorgi III. und ließen die Stadt mit ihren vielen Stockwerken im 12. Jahrhundert als Grenzbefestigung in eine 500 Meter hohe Mauer des Berges Eruscheti einbauen. Besonders beeindruckend ist das ausgeklügelte Tunnel-, Wasser- und Belüftungssystem der Höhlenstadt. Sehenswert: Letztere lässt im Winter Schneeflocken am Berg entlang schneien. Eine Handvoll Mönche lebt heute wieder in Vardsia, sie fungieren als Reiseleiter – und genießen den besten Blick über das Tal.

Katskhi-Säule. Auf einem 40 Meter hohen Felspfeiler thront das winzige Kloster Katskhi. Heute wird es nur von einem Mönch bewohnt, der über eine Metallleiter ins Haus klettern kann. Als Tourist ist dies nur im Rahmen einer Tour möglich, aber auch zum Wandern lädt die Gegend in der Kolchischen Tiefebene ein.

Dawit Gareja. Das älteste Kloster Georgiens ist Dawit Gareja. Von den ehemaligen 13 ist heute nur noch das Hauptkloster Lavra vollständig erhalten und wird von einer kleinen Mönchsgemeinschaft belebt.

Oasis-Club. Wenn Sie in Udabno landen, können Sie den Oasis Club nicht ignorieren. Die polnischen Betreiber haben sich hier in der Wüste niedergelassen und bieten einfache, aber originelle Hütten zum Übernachten in familiärer Atmosphäre. In den Bungalows mit Glasfronten und kleinen Terrassen können Sie die Ruhe genießen und sich in der unendlichen Weite erholen. Am Abend versammelt sich alles um das Lagerfeuer. Nach dem Essen wird der typische Trauben-Wodka-Chacha getrunken und man tauscht sich mit anderen Reisenden aus.

Zqaltubo. Wenn Sie auf Stadterkundung stehen, also verlassene Gebäude erkunden, sind Sie in Zqaltubo genau richtig. Das Sanatorium Iveria ist eines von rund 20 verlassenen Hotels des Kurortes, dessen einstige Pracht heute nur noch zu erahnen ist. Graffiti an den Wänden, längst geplünderte Möbel aus den einst prunkvollen Räumen. Es gibt keine Fenster und Türen mehr, der Wind pfeift durch das baufällige Gebäude.

Stalins private Suite. Zqaltubo war der bevorzugte Urlaubsort des Diktators Josef Stalin, der selbst gebürtiger Georgier war. Das ehemalige Sanatorium des Verteidigungsministeriums war das einzige Kurhotel, das teilweise restauriert wurde und heute wieder in Betrieb ist. Wenn Sie an der Rezeption nach dem Schlüssel fragen, können Sie Stalins private Suite besichtigen, die bis heute unberührt geblieben ist.

Kloster Gelati. Kutaisi ist ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in die Umgebung. Zum Beispiel zu den benachbarten Klöstern Motsameta und Gelati. Hier gibt es kein Eis, dafür aber eine sagenhafte Aussicht auf das umliegende Tal und die sanft abfallenden Ausläufer des Kaukasus.

Batumi. Ein starker Kontrast zum sowjetischen Erbe ist Batumi. Nur 20 Kilometer von der türkischen Grenze entfernt liegt die zweitgrößte Stadt Georgiens am Schwarzen Meer und repräsentiert wie kein anderer Ort das Aufkommen des kleinen Landes. Ein Investitionsboom hat in der Hafenstadt Luxushotels und Casinos hervorgebracht, die die historische Innenstadt überschatten.

Stamba-Hotel. Wer eine Pause von der georgischen Rustikalität braucht, sollte im Stamba Hotel in Tiflis einchecken, wo Beton auf Backstein und viel Gold trifft. Schaut man in der Eingangshalle nach oben, sieht man das „Dach“, das auch der Glasboden des Dachterrassenpools ist. Was früher ein Verlag war, ist heute Hotel, Casino, Buchhandlung und Concept Store in einem. Wer keines der begehrten Zimmer im neuen Hotspot der Stadt ergattern kann, kann abends im Stamba Café schick, gut und für europäische Verhältnisse noch extrem günstig essen.

Jeder, der Kirgisistan besucht, sollte mindestens eine Nacht in einer Jurte verbringen, die viele Reiseveranstalter für Touren anbieten. Die Erinnerungen an das Camping in der Jugend werden wieder lebendig. Denn Jurten sind nichts anderes als riesige, stark befestigte, aber einfache Zelte, in denen es nachts ganz frisch werden kann. Sie sind mit Teppichen ausgelegt, auf denen man auf dicken Matratzen schläft. Die Mahlzeiten werden gemeinsam in einer eigenen, noch größeren Jurte, sehr rustikal auf dem Boden sitzend, eingenommen.

Hier, in der Nähe des Sees, finden Nomadenspiele mit Pferden statt. Auch hier empfiehlt es sich, ein typischer Tourist zu sein und sich die Vorführung anzusehen: Zwei Teams zu je fünf Reitern müssen eine kopflose und damit tote Ziege auf ein Pferd heben und in ein Ziegelloch werfen, was das andere Team zu verhindern versucht , selbstverständlich. Das erfordert viel Kraft, denn das tote Tier wiegt in der Regel rund 20 Kilogramm. Ein vielleicht etwas makaberer, aber spannender Kampf, der von allen Fahrern mit viel Ehrgeiz geführt wird.

Karakol am östlichen Ende des Sees ist ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in die Berge. Es gibt organisierte Ausflüge mit geländegängigen Bussen mit riesigen Rädern in abenteuerliche Schluchten, wo man vom Mangel an befestigten Wegen richtig durchgeschüttelt wird. Es gibt aber auch mittelschwere Touren, die zum „Broken Heart“ führen, einer Felsformation, die genau so aussieht, oder zu den „Seven Bulls“ (imposante, rötliche Felsformationen, die an Rinder erinnern).

Wanderfreunde kommen in diesen Gebieten voll auf ihre Kosten. Und es gibt einen Canyon, den sogenannten „Fairytale Canyon“ – stark an den Bryce Canyon im US-Bundesstaat Utah erinnernd – mit märchenhaften, fantasievollen, figuralen Formationen aus rotem Sandstein, die zum Teil Namen tragen und die wunderbar sind zu durchwandern. Zu ihren Füßen können Sie nicht anders, als kirgisischen Adlerjägern zuzusehen, wie sie den König der Lüfte in den Himmel fliegen lassen. Der Adler, der für Freiheit steht.

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