Interior-Trend 2022: Kunstvolle Kalligrafie inspirieren im Frühling die Dekoration

2022-06-18 20:53:05 By : Ms. Kaki Huang

Pinsel, Tusche, Hingabe – das sind die wichtigsten Zutaten, wenn man sich der Kalligrafie widmet, der Kunst des schönen Schreibens. Schwarz auf Weiß und voller Schwung vermitteln die Tusche­striche auf wundersame Weise auch die medi­tative Ruhe der Arbeit. Und genau wegen diesem beruhigenden Effekt wurde Kalligrafie neben Stricken, Banana Bread backen oder Töpfern zu einem der neuen Lockdown-Hobbies während der Pandemie. Mit anscheinend inspirierendem Effekt auf die Designer.

Kunstdruck „No 7" von Malene Birger über The Poster Club (um 49 €)

Denn Kalligrafie taucht nicht mehr länger nur als Schrift auf Papier auf. Dank des Interior-Trends wandern grafische Muster in Schwarz auf Weiß jetzt auch auf Leuchten, Teppiche oder Geschirr. Mal pur und kraftvoll, mal modern interpretiert. So oder so: immer elegant.

Kunstdruck „Linear" von Anna Johansson für The Poster Club (um 49 €)

Kunstdruck „Lines No. 3“ von Ana Frois für The Poster Club (um 43 €)

Dank des aktuellen Japandi-Trends, zeigen sich gerade nordische Labels von Kalligrafie inspiriert: So finden sich zum Beispiel bei The Poster Club aus Kopenhagen Kunstdrucke nordischer Künstler, die mit grafischen Tuschestrichen arbeiten. Von Anna Johanssons' fließenden Formenspielen bis zu Ana Frois' Kreisbewegungen. Kalligarafie wird so zur modernen Kunst für die Wand.

Kalligrafischer Teller „Kyoto" von HK Living (Vierer-Set um 40 €)

Glas mit schwarzer Linie von Diptyque (um 60 €)

Teeschale „Shirokuro" von Paper & Tea (um 38 €)

Zu Tisch ist Kalligrafie jetzt ebenso zu finden: Das niederländische Label HKLiving führt zum Beispiel Keramik, die mit schwungvollen Pinselstrichen verziert ist. Die französische Maison Diptyque hat Gläser, über die sich feine, kalligrafische Linien ziehen. Und Teeschalen aus Asien sind bei den Berlinern Paper and Tea zu finden. Stilecht in der japanischen Shirokuro-Technik: Eine weiße (japan. shiro) Keramikoberfläche wird mit schwarzen (japan. kuro) Linien bemalt.

Handgetufteter Teppich „Line" von Westwing Now (um 99 €)

Auch auf Textilien wird die alte Tuschekunst jetzt modern interpretiert. Westwing führt etwa Teppiche, die wie abstrakt bemalte Leinwände auf dem Boden liegen. David Fussenegger bietet Plaids mit schwarzem Linienspiel an. Und auch die klassische Beni Ourain-Optik wirkt jetzt wie mit Tusche skizziert.

Kalligrafische Pinselstriche in der Sommerkollektion von Fendi

Der Japaner Watanabe verziert seine Kleider jetzt mit der Kunst seiner Heimat.

Auch die Mode ist in diesem Sommer vom Interior-Trend Kalligrafie beeinflusst: Das italienische Modehaus Fendi druckt die abstrakten Illustrationen des New Yorker Künstlers Antonio Lopez auf seine Kleider. Der Japaner Junya Watanabe setzt stilecht auf die Tradition seines Heimatlandes: Abstraktes, schwarzes Gekritzel zieren kunstvoll wie Origami drappierte Kleider.

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